NICARAGUA

Nicaragua im Jahr 2018

Hier möchte ich euch von einer unglaublich schönen Reise durch Nicaragua berichten. Wir waren dort zu zweit unterwegs.

Eckpunkte

Dauer: 21 Tage

Hinflug

  • Berlin - Frankfurt mit der Lufthansa (Economy) im A320
  • Frankfurt - Houston mit der Lufthansa (Premium Economy) im A380
  • Houston - Managua mit United (Economy) in der B737 

Inlandsflüge:

  • Managua - San Carlos mit La Costeña in der Cessna 208B Grand Caravan
  • San Carlos - Managua mit La Costeña in der Cessna 208B Grand Caravan
    (Zwischenstopp auf der Vulkaninsel Ometepe, weil vorherige Passagiere zu viel Gepäck hatten)

Rückflug

  • Managua - Houston mit United (Economy) in der B737
  • Houston - Frankfurt mit der Lufthansa (Premium Economy) im A380
  • Frankfurt - Berlin mit der Lufthansa (Economy) im A 320

Übernachtungen

  • 2  x  Hotel in Managua
  • 13 x Lodge/Finca
  • 2 x  Bed&Breakfast
  • 3 x Inselhotel

Mietwagen

  • Hyundai Tucson 4 x 4, bei einer bekannten deutschen Autovermietung vorbestellt

Schiffe&Boote

  • Autofähre Rey del Cocibolca auf dem Lake Nicaragua von San Jorge nach San José
  • Autofähre El Ché von Moyogalpa nach San Jorge
  • Fluss-Schnellboot von San Carlos nach Sábalos und zurück
  • Schnellboot auf dem Lake Nicaragua (Cocibolca) von San Carlos zur Isla Mancarrón und zurück
  • Flussboot auf dem Río San Juan und für Exkursion im Naturschutzgebiet Refugio Vida Silvestre
  • Das Motorboot von Julio in und um Sábalos herum

Managua

Managua, ein langer Flugtag geht zu Ende. Berlin–Frankfurt–Houston–Managua: Bis Houston mit der Lufthansa in der Premium Economy, dann weiter mit United Airlines Economy. Die Einreise geht zügig und problemlos vonstatten, unser Gepäck ist auch komplett.

Wir sind froh, nur über die Straße laufen zu müssen, ins Best Western las Mercedes. Das Hotel hat eine große, gepflegte Gartenanlage mit zwei Pools, die Zimmer sind nichts Besonderes aber sauber und ruhig. Da man wirklich vom Airport hinlaufen kann, ist das Mercedes ideal für die erste Nacht.

An unserem ersten Urlaubstag bin ich schon um 5:00 fit, hallo Jetlag. Unruhig drehe ich mich hin und her, schiele dabei zu meinem Freund… der schläft noch, der Glückliche. Endlich um 6:30 bewegt er sich, meine Chance, gleich fange ich an ihn zuzutexten… keine Möglichkeit mehr zum Einschlafen. Um 7:30 sitzen wir am Pool beim Frühstück, die Sonne lacht und es ist jetzt schon mollig warm, einfach herrlich, ich bin hier schon angekommen und gespannt auf das, was kommt.

Heute geht es mit einer Cessna von der Fluggesellschaft La Costena nach San Carlos, das ist ein kleiner Ort am Fluss San Juan. Den Flug haben wir schon in Deutschland gebucht, auf der Internetseite der Fluggesellschaft, und haben pro Person 116 US Dollar bezahlt. Da die Maschine klein ist - ich glaube, es gab ganze 12 Sitzplätze - gibt es eine Gewichtsbegrenzung des Gepäckes von nicht mehr als 10 Kilogramm pro Person. Somit sind wir erst einmal mit dem Umpacken unserer Taschen beschäftigt und mit der Frage: Was geht mit, was bleibt hier?

Auf jeden Fall gehören ein Regenponcho und Moskito Spray ins Gepäck, eine leichte, lange Hose, ein langärmeliges Hemd, Sonnenschutz, wasserdichter Sack, stabile Turnschuhe. Wanderschuhe brauchen wir hier nicht. Man läuft mit Gummistiefeln in den Dschungel und die bekommt man vor Ort geliehen. Natürlich kann man sich auch für viel Geld im Outdoor Geschäft einiges zusammenstellen lassen, wie man das halt selber gerne mag. Was auch manchmal hilfreich ist: Ein eigenes Moskitonetz, ein leichtes Bettlaken oder ein leichter, gegen Viechzeugs imprägnierter, dünner Schlafsack. In unseren Unterkünften brauchten wir das nicht unbedingt, aber man kann ja nie wissen, was einen sonst noch so erwartet. Am Ende hatten wir eine Tasche und zwei kleine Rucksäcke. Den Rest gaben wir im Hotel in den Aufbewahrungsraum ab.